Presse

Turmi und Helene
Turmi und Helene werben für Reichenbach02.06.2007

Turmi und Helene werben für Reichenbach

Seit Monaten rührt Maskottchen Turmi (links) für den Tag der Sachsen in Reichenbach die Werbetrommel. Seit gestern hat das Reichenbacher Wahrzeichen eine mindestens ebenso quicklebendige Partnerin: Die Schöne Helene. Sie ist als Sympathieträgerin für die Landesgartenschau 2009 in der Vogtlandstadt geboren worden. Turmi und Helene sollen fortan als Duo die Vorzüge ihrer Heimatstadt in die Welt tragen. Ihren ersten Auftritt haben die beiden bereits heute: Beim Tag der Vogtländer in Oelsnitz marschieren sie im Umzug mit.
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Die Landesgartenschau 2009 kann kommen
Hingsts Garten Eden im Neubaugebiet: Die Landesgartenschau 2009 kann kommen25.08.2007

Hingsts Garten Eden im Neubaugebiet: Die Landesgartenschau 2009 kann kommen

"Einen kleinen Vorgeschmack auf das Landesgartenschau-Jahr 2009 gibt es derzeit im Reichenbacher Neubaugebiet.

Dort haben viele Mieter an der Balkonblumenaktion der Wohnungsbaugesellschaft unter dem Motto ""Unsere Wohngebiete sollen blühen"" teilgenommen, die das Begrünen der Balkons mit je zehn Euro gefördert hatte.

Viele Mieter haben es dabei nicht beim olympischen Geist belassen, sondern haben sich bei dem Balkonblumen-Wettbewerb richtig ins Zeug gelegt. Sieger dabei wurden Liane und Horst Hingst (Foto) mit diesem Garten Eden am Obermylauer Weg 18. Ihr Gewinn: Zwei Jahreskarten für die Landesgartenschau.

Platz 2 erreichten Heidi und Jürgen Schmidt (Gutschein für eine Veranstaltung im Neuberinhaus), bronzedekoriert ist der Balkon von Renate Berg (ebenfalls an der Albert-Schweitzer-Straße), die sich über einen Gutschein für ein Essen im ""Alten Posteck"" freut. Freude herrscht auch in der Wohnbau. ""Es war eine überwältigende Resonanz auf unsere Aktion"", sagte gestern Kundenbetreuer Patrick Zschiesche. Deshalb soll die Aktion im nächsten Jahr ausgebaut werden. Das schönste Haus, der schönste Hauseingang sind im Gespräch. "
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Landesgartenschau 2009 in Reichenbach
Präsentation und Erfahrungsaustausch27.08.2007

Präsentation und Erfahrungsaustausch

"Sächsische Vogtländer lassen sich auf Buga für ihre Landesgartenschau 2009 inspirieren

Gera/Zeulenroda (OTZ). Bei wunderschönem Wetter fand am Freitag der Vogtlandtag im Geraer Hofwiesenpark statt.

Touristiker aus dem sächsischen und dem Thüringer Vogtland präsentierten sich und ihre Angebote (OTZ berichtete).

Eröffnet wurde der Tag vom stellvertretenden Vorsitzenden des Tourismusverbandes Vogtland e. V., Johannes Graupner, Oberbürgermeister der Stadt Auerbach, und dem Vorsitzenden des Thüringer Vogtland Tourismus e. V., Klaus Zschiegner, Bürgermeister der Gemeinde Langenwetzendorf.

Auch die Maskottchen für den ""Tag der Sachsen"" Anfang September 2007 im vogtländischen Reichenbach und das Maskottchen der Landesgartenschau 2009 im gleichen Ort durften nicht dabei fehlen.

Der Thüringer Vogtland Tourismus e. V. und das Regionalmanagement des Landkreises Greiz als Mitorganisatoren der Präsentation hatten für die Region das Fremdenverkehrsamt Greiz und die Badewelt Waikiki gewinnen können.

Nach der offiziellen Eröffnung führte die Geschäftsführerin des Thüringer Vogtland Tourismus e. V., Sabine Casper, den Vorstand und den Geschäftsführer des Tourismusverbandes Vogtland e. V. (Sachsen) bei einen Rundgang durch den Ausstellungsbereich Hofwiesenpark.

Dabei wurde ein reger Erfahrungsaustausch zum Thema Gartenschau geführt: Immerhin wird die Stadt Reichenbach im Vogtland 2009 Ausrichter der Sächsischen Landesgartenschau sein. "

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Neben den offiziellen Führungen gab es sozusagen auch private. Gudrun Lacher aus Friesen (links), di
Vorgeschmack auf die Gartenschau01.11.2007

Vorgeschmack auf die Gartenschau

"Mehr als 6000 Menschen strömen zum Tag der offenen Baustelle auf das LGS-Gelände in Reichenbachs Altstadt

Reichenbach. Einen bemerkenswerten Vorgeschmack auf die im Sommerhalbjahr 2009 anstehende Landesgartenschau (LGS) in Reichenbach hat es gestern gegeben. Tausende nutzten die Einladung der Landesgartenschau GmbH zum Tag der offenen Baustelle. Sie sorgten damit für einen Andrang, der die Veranstalter sichtlich überrascht und dennoch nicht überfordert hat. ""Wir sind überwältigt"", strahlte Geschäftsführerin Kerstin Thomä von der Landesgartenschau GmbH, während sie eine Besuchergruppe zur nächsten Station ihrer Führung begleitete. Und ihr Kollege Jochen Heinz gab 16.15 Uhr, als die Massen größtenteils das Gartenschaugelände verlassen hatten, die Besucherzahl an. ""Es waren zwischen 6000 und 7000 Menschen da. Das ist super. Es ist fantastisch, wie die Landesgartenschau schon jetzt angenommen wird"", freute er sich.

Das LGS-Gelände glich einem Ameisenhügel. Die Gästescharen zogen über fertiggestellte und provisorisch geschotterte Wege durch das Areal im Raumbachtal. Viele staunten über die Sanierungsfortschritte der Gebäude der früheren Schuhtextilienfabrik C. H. Müller. Auch der ins Angerviertel führende Rad- und Fußgängertunnel verblüffte viele, obwohl sie doch oft auf der Bundestraße 94 unterwegs sind und damit den neben das Bachbett gepackten Weg überqueren.

Für Volksfestcharakter bei prächtigem Herbstwetter sorgte auch das Rahmenprogramm. 500 Roster und ungezählte Hackepeter-Brötchen wurden verdrückt, jede Menge Kaffee und 50 Liter Glühwein wurden getrunken. Bereits im Frühjahr 2008 soll die Baustelle erneut für Besucher geöffnet werden. Die Landesgartenschau GmbH plant ihren Umzug in den sanierten Verwaltungsbau bereits vorfristig im Dezember.

Stimmen
  • Gudrun Lacher (Friesen): ""Toll, dass alte Industriebrachen in eines der schönsten Gelände des Vogtlandes umgewandelt werden.""
  • Wolfgang Richter (Reichenbacher SPD-Stadtrat und Ideengeber der Gartenschau): ""Die Unterquerung der B 94 ist ingenieurtechnisch bemerkenswert. Jetzt hoffe ich, dass das Straßenbauamt für die andere Querung eine ähnlich gute Lösung findet.""
  • Anja Dehmel (Mitarbeiterin der LGS-GmbH): ""So ein riesiges Interesse. Die Leute sind alle froh, das aus diesem Problemgebiet so etwas Schönes entsteht.""
  • Barbara Meckel (Friesen): ""Das Gelände ist größer als ich dachte. Es wirkt gut gegliedert. Ich hoffe, dass der Radwegbau dann auch in Mylau seine Fortsetzung findet.""
  • Wolfgang Künzel (Reichenbacher CDU-Stadtrat): ""Den Baufortschritt sehe ich heute erstmals. Toll, was mit städtischem Geld und Fördermitteln entsteht. Schon jetzt freue ich mich auf die Landesgartenschau.""


http://www.ar-internet.de/fv-laga2009/bilder/presse/1-tag-der-offenen-baustelle2.jpg
Ab in den Tunnel: Durch diese Unterführung der B 94 gelangt man ins Angerviertel. Der Raumbach fließt links neben dem Weg entlang."
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Landesbischof Jochen Bohl mit OB Dieter Kießling, Landrat Tassilo Lenk und der Schönen Helene von Ra
Perfekt: Bischof kommt zur Landesgartenschau30.11.2007

Perfekt: Bischof kommt zur Landesgartenschau

"Reichenbach/Limbach

Es gibt Gelegenheiten, die bieten sich nicht oft. Dem Oberhaupt der Sächsischen Landeskirche ein kleines Erinnerungs-Geschenk nach seinem Reichenbach-Besuch mitzugeben gehört sicher dazu - ein Erinnerungsgeschenk im doppelten Sinne.

Denn die ""Schöne Helene"", die Angelika Riechert vom Landesgartenschau-Förderverein gestern Mittag Jochen Bohl nach seinem Treffen mit vogtländischen Politikern in der Begegnungsstätte am Nordhorner Platz überreichte, wird den Bischof auf einen Eintrag in seinem Terminkalender im Jahr 2009 hinweisen: Reichenbach, Landesgartenschau. Gestern hat Jochen Bohl sein Kommen gegenüber Oberbürgermeister Dieter Kießling (CDU) fest zugesagt.

Der Besuch soll ein Ereignis werden. Nicht nur ein ökumenischer Freiluftgottesdienst ist geplant. Nein, ein richtiger Begegnungstag soll es werden, dachte Pfarrer Andreas Alders schon mal voraus.

Gestern wie in der gesamten Woche ging es jedoch erst einmal um die Gegenwart. Und in der wird der Landesbischof immer wieder mit Fragen zu einer möglichen Strukturreform im Vogtland konfrontiert. Erst vor wenigen Wochen war über eine Veränderung der Zuordnung von Reichenbach diskutiert worden - vom größeren Kirchenbezirk Plauen in den kleineren Kirchenbezirk Auerbach. Die Gemeinden von Reichenbach und Umgebung wollen das nicht und brachten stattdessen die große Vogtland-Lösung ins Gespräch. Bischof Bohl: ""Fürs Vogtland gibt es im Moment keinen Handlungsbedarf"", sagte er und grenzte den Zeit-Horizont ""im Moment"" auf die nächsten zwei, drei Jahre ein. ""Es gibt in Sachsen ganz andere Regionen, wo es einen wirklichen Veränderungsbedarf gibt."" "
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Schöne Helene
"""Schöne Helene"" gibt's jetzt bei der ""Freien Presse"""30.11.2007

"""Schöne Helene"" gibt's jetzt bei der ""Freien Presse"""

"Das Maskottchen für die Landesgartenschau in Reichenbach im Jahr 2009, die ""Schöne Helene vom Raumbachtal"", gibt's seit gestern als Plüschfigur bei der ""Freien Presse"" in Reichenbach. Das farbenfrohe Souvenier eignet sich mit einem Preis von nur 5 Euro prima als Aufmerksamkeit beispielsweise für den Nikolaustag. Auch ein weiteres Reichenbach-Produkt kann in der Geschäftsstelle der Heimatzeitung gekauft werden: Der ""Reichenbacher Kalender"". Die Publikation des Reichenbacher Kulturbundes ist ebenfalls für 5 Euro zu haben.
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Jetzt sind die Foto-Alben komplett06.12.2007

Jetzt sind die Foto-Alben komplett

"ReichenbachNormalerweise wagen bei offiziellen Eröffnungen der Projekte X und Y Politiker und Wirtschaftslenker vor einer handvoll Journalisten optimistische Blicke in eine rosige Zukunft. Das Volk ist derweil mit seinem Alltag beschäftigt. Gestern aber, bei der Freigabe der fünf Kilometer langen und reichlich 33 Millionen Euro teuren Reichenbacher Ortsumgehung, da war das Reichenbacher Volk in einer Größenordnung der Einladung von Straßenbauamt und Stadt gefolgt, dass Reichenbachs OB Dieter Kießling in seinem Grußwort gar von regelrechten ""Völkerwanderungen"" sprach, die es bei schönem Wetter schon seit Wochen vor allem auf der großen Brücke über das Raumbachtal zu beobachten gab.

So war es auch gestern, als Hunderte Bürger den Reden etwa von Staatsminister Thomas Jurk, von Landrat Tassilo Lenk und Peter-Paul-Pfarrer Andreas Alders lauschten. Auf der großen Brücke ein großer Augenblick für OB Kießling, der mit der Umfahrung vor allem die Lebens- und Wohnqualität in der Altstadt und wie andere Redner den Wirtschaftsstandort Reichenbach infrastrukturell an der künftigen Westtrasse zwischen A 72 und A 4 aufgewertet sieht. Dem Stadtchef stand die Freude ins Gesicht geschrieben: ""Ich freue mich, dass so viele Reichenbacher da sind."" Wenig später machte er der versammelten Bürgerschaft ein umwerfendes Angebot: ""Nutzen Sie auch den Sonderbus, er wird sie auf der neuen Straße hin und her fahren.""

Zu diesem Zeitpunkt wusste Martin Gruschwitz noch nicht, was ihn 20 Minuten später erwarten würde. ""Ich soll hier nur die Hautevolee fahren"", sagte der Sonderbusfahrer in seinem schmucken Oldie H6B, gebaut 1958 in Werdau. Das Getriebe nicht synchronisiert, keine Lenkhilfe, die etwas andere Schaltung. Ein Busfahrer ohne spezielle Kenntnisse könnte den Bus nicht bewegen. Gestern bewegte der Oldie aus den Reichenbacher Verkehrsbetrieben die Reichenbacher. Offenbar nicht ganz nach Fahrplan. Denn, so wie es der Busfahrer vermutet hatte, schritt Minister Jurk nach dem Ende der Ansprachen zum Bus. Doch flugs überholten ihn die Reichenbacher Herrschaften, als gelte es wie einst, den Schichtbus zu erreichen. Im Nu waren alle Sitz- und sogar die Stehplätze weg. Ein herrlicher Anblick, fand auch OB Kießling: ""So soll's doch sein."" Für die Polit-Prominenz blieb nur der Weg zum Einweihungs-Imbiss im Festzelt. Auch dort war viel beherzt zugreifendes Volk zu erleben.

Regina und Heinz Meinel aus Oberreichenbach gehörten nicht dazu. Sie schritten auf der neuen S 289 zu ihrem Auto, genossen den herrlichen Blick von der Brücke und freuten sich, einfach dabei gewesen zu sein. ""Eine tolle Sache, jetzt fahren wir, wenn wir aus Richtung Lengenfeld kommen, einfach an der Stadt vorbei und sind via Obi gleich zu Hause"", sagte Heinz Meinel, der den Straßenbau seit dem ersten Spatenstich am 24. August 2005 fotografisch festgehalten hat. ""Jetzt ist unser Album komplett, alles schön beieinander"", ergänzt seine Frau.

Es werden gestern viele Alben komplettiert worden sein. So viele Kameras und Fotoapparate dürften in Reichenbach nur bei Sigmund Jähns Besuch nach seiner Sojus-Mission und beim Tag der Sachsen im Einsatz gewesen sein. Auch Andreas Hader vom ""Reichenbacher Bilderbogen"" (Einweihungs-Fotos unter www.reichenbacher-bilderbogen.de ) war mit Kamera und Riesenobjektiv da. Der Ingenieur hatte sich in seiner Firma für eine Stunde frei genommen: ""Bei so einem Termin, da darf man einfach nicht fehlen."" "
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Angelika Meeth-Milbradt - Patin der 5. Sächsischen Landesgartenschau 2009
Landesmutter übernimmt Rolle bei Landesgartenschau26.01.2008

Landesmutter übernimmt Rolle bei Landesgartenschau

"Reichenbach: Angelika Meeth-Milbradt als Patin gewonnen

Reichenbach. Die Gastgeber der Landesgartenschau (LGS) 2009 haben eine prominente Patin gewonnen. Angelika Meeth-Milbradt, die Frau des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt (CDU), wird als gärtnerische Patin der 5. Sächsischen Landesgartenschau 2009 fungieren, wie LGS-Geschäftsführerin Kerstin Thomä gestern erfreut vermeldete. Mit dem Entertainer Gunter Emmerlich hat die Stadt bereits einen musikalischen Paten.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Kießling (CDU) habe sie die Chance am Tag der Sachsen in Reichenbach genutzt und die prominente Patin angesprochen. ""Die Blumenliebhaberin, die übrigens auch Namensgeberin einer Rhododendronsorte ist, verfolgt mit großem Interesse die Umgestaltung des Landesgartenschaugeländes in Reichenbach"", erklärt die LGS-Geschäftsführerin.

Der Termin für den ersten öffentlichen Auftritt als gärtnerische Patin der Landesgartenschau steht bereits fest. Dafür ist der zweite Tag der offenen Baustelle am 31. Mai 2008 geplant. An diesem Tag werde sich die Frau des sächsischen Ministerpräsidenten über die Baufortschritte informieren. Mit der geplanten Pflanzung von zwei Rhododendren im ehemaligen Fabrikgarten August Schreiterer werde die Hobbygärtnerin selbst zum Aufblühen des Gartenschaugeländes beitragen. (ur) "
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Landesgartenschau, Kunst am Weg vier Künstler arbeiten am Stein. LGS, Laga2009
Vier Künstler arbeiten am Stein, Metall und Holz08.03.2008

Vier Künstler arbeiten am Stein, Metall und Holz

"Reichenbach 48 Bildhauer haben sich für die zweite Auflage des Symposiums „Kunst am Weg beworben. Der Ausrichter, der Förderverein Sächsische Landesgartenschau Reichenbach. Und die Stadtwerke hatten die Qual der Wahl. Und diese ist letztlich auch gefallen.

Vom 21. bis 31. Mai arbeiteten live auf dem Landesgartenschaugelände Janos Ruppert aus Ungarn (Sandstein), Steffen Ahrens aus Sachsen-Anhalt (Sandstein), Heiko Börner (Eisen)Und Katrin Pannike aus Halle (Holz)Wie schon beim ersten Künstler-Symposium 2007 treten die Reichenbacher Stadtwerke, die Thüga AG, Envia, die Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland und dieReichenbacher Wohnungsbaugesellschaft als Sponsoren auf. Aus Geldgründen habe man sich nur für vier, statt wieder für sechs Künstler entschieden, so Fördervereinsvorsitzender Stefan Fraas.

Unklar auch noch, an welchen Standort die dann insgesamt zehn Skulpturen die Landesgartenschau bereichern werden. Ursprünglich sollten sie den Radweg zwischen Mylau flankieren. Doch weil Kunstwerke oft geschändet werden, tendiert man dazu, sie auf dem geschlossenen Laga-Gelände zu präsentieren Bis es so weit ist muss sich noch vieles ändern. Aktuell wurde am Dienstag eine den Reichenbach querende Radwanderbrücke an der Wiesenstraße eingehoben. Die Asphaltarbeiten für den 700 Meter langen Radweg zwischen Schießgasse und Rotschauer Straße seien fast schon abgeschlossen, dem schließt sich der Fortgang des Radweges in Richtung Göltzschtalbrücke an, so Bauleiter Thomas Weber im Straßenbauamt. Geradelt werden kann aber erst nach der Landesgartenschau –bis dahin ist der Radweg Teil des Laga-Geländes. Bis zum Baustellenfest am 31. Mai will man auf dem Laga-Gelände alle Bäume gepflanzt und den Rasen angelegt haben, so Laga-Geschäftsführer Jochen Heinz. "
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Entscheidung der Jury, Kunst am Weg, Landesgartenschau, LGS, LAGA2009
Skulpturen in Bewegung20.03.2008

Skulpturen in Bewegung

"Bildhauereien für Landesgartenschau entstehen unter den Augen der Öffentlichkeit

Reichenbach. Das Projekt „Kunst am Weg“ geht in diesem Jahr in seine zweite Runde. Unter den Augen der Öffentlichkeit werden vom 21. bis 31. Mai jeweils von 10 bis 16Uhr auf dem Landesgartenschaugelände in Reichenbach wieder Kunstwerke entstehen.

Vier Bildhauer schaffen Skulpturen. Diese werden zur Gartenschau mit den sechs Kunstwerken aus dem vergangenen Jahr auf dem Gelände platziert. Wo genau, konnte Stefan Fraas, Vorsitzender des Fördervereins Sächsische Landesgartenschau Reichenbach, zur gestrigen Pressekonferenz allerdings noch nicht sagen.

Eine Jury entschied sich in der vergangenen Woche für die Teilnehmer. Janos Ruppert aus Szekszard in Ungarn schafft ein U(h)rrad aus Sandstein. Steffen Ahrens aus Rumpin in Sachsen-Anhalt kreiert „Schreitende“ aus Sandstein Heiko Börner aus Berlin beteiligt sich mit einer skulpturalen Installation aus Eiche und Eisen am Projekt. Und Katrin Pannike aus Halle nennt ihr Werk aus Eiche mit den acht Beinpaaren „Gegenlauf“, das sie vom 21. bis 31. Mai in Reichenbach entstehen lässt. 48 Künstler aus Deutschland aber auch aus zahlreichen anderen Ländern bewarben sich in diesem Jahr für das von den Stadtwerken Reichenbach organisierte Projekt. „Große finanzielle Unterstützung bekamen wir von der Thüga AG München, der Envia Mitteldeutsche Energie AG, den Stadtwerken Reichenbach, der Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland und der Wohnungsbaugesellschaft“, so Fraas. Der Kunstwettbewerb stand wie bereits im vergangenen Jahr unter dem Motto „Bewegung“. Denn Bewegungen im weitesten Sinne haben schon in der Vergangenheit von Reichenbach aus ihre Entwicklung genommen. Im vergangenen Jahr setzten die Künstler Albrecht Ripp, Tom Kus, Volker Sesselmann, Jens Weber, Roland Höft und Erik Seidel ihre Ideen zum Thema um.Der Wettbewerb ist über den Sächsischen Künstlerbund und den Bundesverbund Bildender Künstler in Deutschland ausgeschrieben worden. „Es gab in diesem Jahr sogar Einzeleinladungen an vogtländische Künstler. Leider hat keiner von denen eine Bewerbung abgegeben“, bedauert Stefan Fraas. „Allerdings reichten zahlreiche Künstler aus dem Erzgebirge ihre Bewerbungsunterlagen ein.“ (jani)"
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