Presse

Stefan Fraas, Musikdirektor der Vogtland-Philharmonie Greiz/Reichenbach
Musikdirektor ist Fördervereins-Chef25.07.2006

Musikdirektor ist Fördervereins-Chef

Reichenbach. Stefan Fraas, Musikdirektor der Vogtland-Philharmonie Greiz/Reichenbach, hat sich den Hut aufgesetzt im neu gegründeten Förderverein der Landesgartenschau Reichenbach. Ihm zur Seite steht Willfried Horstmann, Chef der Reichenbacher Stadtwerke als Vize, Schriftführerin ist Angelika Riechert, Schatzmeisterin Diana Morgner von der Vogtland-Sparkasse. Als Beisitzer fungieren Bernd Müller, Professor Dr.Peter Tillack, Heike Albert, Professor Dr. Volker Liskowsky, Dr. Wolfgang Horlbeck und Dr. Wolfgang Richter. Als Kassenprüfer wurden Simone Rach, Simone Grünert und Claus Baumann bestätigt. Gegründet wurde der Förderverein am Freitag. Kerstin Thomä, Geschäftsführerein der Landesgartenschaugesellschaft, stellte das Vorhaben vor. Der Förderverein werde die Gesellschaft bei der Vorbereitung des Großereignisses - es ist im Jahr 2009 - besonders in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Imagebildung und Sponsorengewinnung unterstützen, heißt es aus der Stadtverwaltung. Bis jetzt sind dem Verein 57 Gründungsmitglieder beigetreten.
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Werbetafel Landesgartenschau
20 Millionen Euro für Gartenschau06.09.2006

20 Millionen Euro für Gartenschau

"Reichenbach 2009: Das Finanzierungskonzept steht

Reichenbach. Das Finanzierungskonzept für die 2009 in Reichenbach stattfindende 5. Sächsische Landesgartenschau steht. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro. ""Die Zahlen sind mit den Förderbehörden abgestimmt"", sagte gestern Kerstin Thomä, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009 gGmbH (Laga-GmbH), auf Anfrage. Auch wenn noch nicht alles bis ins letzte Detail geklärt ist, bedeutet das: Reichenbach darf mit diesen 20 Millionen Euro rechnen.

In drei Bereiche fließt das Geld, das der Stadt und der Gartenschaugesellschaft zur Verfügung steht:
- 8 Millionen Euro für die Gestaltung der Freianlagen.

- 7 Millionen Euro für Teilabbruch und Sanierung der vorhandenen Industriegebäude.

- 5 Millionen Euro für Investitionen in den Ergänzungsbereichen, also nicht direkt auf dem genau definierten Betrag.

20 Millionen Euro - woher kommt das Geld? Das Landesgartenschaugelände liegt im Geltungsbereich mehrerer Förderprogramme, weil die Altstadt besonders vom Niedergang der Textilindustrie betroffen war und seit Mitte der 90er Jahre als Stadtumbaubereich eingestuft ist. Durch die Gartenschau fließen zusätzliche Fördermittel und beschleunigen den Stadtumbau, so Kerstin Thomä. Reichenbach erhält allein rund 6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm ""Soziale Stadt"" und 3 Millionen Euro aus dem EU-Programm ""Städtische Entwicklung"".

Der Freistaat Sachsen lässt sich nicht lumpen und stellt 4,5 Millionen Euro Landesgartenschaufördermittel zur Verfügung. Der Eigenanteil der Stadt Reichenbach liegt ebenfalls bei 4,5 Millionen Euro. Die fehlenden 2 Millionen Euro kommen aus Umweltmitteln sowie über das Straßenbauamt Plauen für den Radwegebau.

Der Fördersegen ermöglicht die Sanierung der Industriebrachen in solcher Weise, dass sie nicht nur zeitlich begrenzt für Ausstellungen der Landesgartenschau genutzt werden, sondern für dauerhafte Nachnutzung zur Verfügung stehen, betont die Geschäftsführerin.

Zu den Maßnahmen auf angrenzenden Flächen gehören die Gestaltung und Begrünung des Altstadtplatzes sowie die Aufwertung des Waldparks zur Schönen Aussicht und der angrenzenden Kleingartenanlagen. Nicht zuletzt sollen attraktive Freizeit- und Sportelemente den Erlebniswert des Areals über die Zeit der Landesgartenschau 2009 hinaus erhöhen. (ur)

Zeitplan

Anfang Juli: Der Planungsentwurf für Freianlagen im Raumbachtal wird der Oberfinanzdirektion Chemnitz zur Prüfung eingereicht. Parallel dazu läuft die Förderantragsbearbeitung der Stadt Reichenbach.
Anfang September: Beginn der Gebäudeabbrüche im Kerngebiet der Landesgartenschau.
Ende September/Anfang Oktober: Renaturierung des Raumbaches (Raumbachtal und Angerviertel). Sanierung der künftigen Blumenhalle sowie des geplanten Informations- und Verwaltungszentrums (ehemals Industriekomplex C. H. Müller). "
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Foto vom ersten Spatenstich
2009 kann kommen: Kumuliert und angezapft07.09.2006

2009 kann kommen: Kumuliert und angezapft

"Reichenbach. Die Stieleiche steht schief. Aber wenn das alles war, was auf dem Weg zur 5. Sächsischen Landesgartenschau 2009 (Laga) in Reichenbach schiefgegangen ist, dann war gestern ein guter Tag. Schließlich haben sich Sachsens Regierungschef Georg Milbradt, OB Dieter Kießling sowie der Prokurist der Fördergesellschaft Sächsischer Landesgartenschauen, Winfried Kaiser, beim Einbuddeln des ersten Laga-Baumes auf dem künftigen Schaugelände in der Altstadt und in zukunftsweisenden Reden gestern Vormittag auch alle Mühe gegeben. Der Auftakt für die Umgestaltung von Gartenschau-Reichenbach ist vollzogen, 20-Millionen-Euro-Investitionen stehen an.

Begonnen hatte die Erste-Spatenstich-Veranstaltung mit dem Eintreffen des hohen Gastes aus Dresden. 10.45 Uhr: Milbradts Limousine rollte ans Festzelt, in dem die Reichenbacher Fleischerei Schaller ein Buffet aufgebaut hatte und in dem es neben Wernesgrüner Bier auch Mineralwasser gab. Georg Milbradt stieg aus, Dieter Kießling begrüßte den Gast und half Georg Milbradt mit dem Geschick eines Maßschneiders ins Jacket.

Derweil stand der Intendant der Vogtland Philharmonie, Stefan Fraas, in seiner Eigenschaft als Chef des Fördervereins der Laga dem Vogtland-Fernsehen Rede und Antwort. ""Wir wollen mit Ideen aus der Bevölkerung befruchten, ein Maskottchen entwickeln, einen Ideen-Wettbewerb ins Leben rufen und mit Schulen, zum Beispiel im Biologie-Unterricht, zusammenarbeiten"", sagte Fraas und wollte sich schon verabschieden. Doch TV-Mann Uwe Schirmer hakte nach: ""Vielleicht doch noch ein paar konkrete Ideen aus der Bevölkerung?"" Fraas: ""Das sind im Prinzip schon die, die ich genannt habe.""

Der Ministerpräsident stand zu diesem Zeitpunkt auch. Und zwar ein wenig versteckt für die vielleicht 150 Gäste hinter dem Festzelt. Mit OB Kießling an seiner Linken, im Gespräch mit Landrat Tassilo Lenk, an dessen Linker Reichenbachs Landtagsabgeordneter Alfons Kienzle das Trio eskortierte und abwechselnd zum einen und zum anderen blinzelte. Das Gespräch zog sich. Die Turmuhr der Peter-Paul-Kirche gegenüber zeigte 11.04 Uhr. Da sprach einer von knapp einem Dutzend in dunklen Anzügen die Szenerie überblickenden Herren ins Handy: ""Der Ministerpräsident ist da. Es kommen noch zwei Kollegen von der Aufklärung des Landeskriminalamtes.""

Dann sprach Dieter Kießling von der Bedeutung der Gartenschau ins Mikro, lud fürs nächste Jahr zum Bäumepflanzen (""jeder Baum bekommt ein Namensschild"") im Gelände ein und versprach: ""Wir werden das alles ordentlich vermarkten."" Dann stimmte das Blechbläserquartett der Musikschule ""Sunny Day"" an. ""Achtung, schön flott. Da, da, dadada. Lauter, lauter"", bestimmte Musikschullehrer Ekkehart Krien. ""Die Landesgartenschau? Das wird Reichenbachs große Sauerstoff-Therapie ..."" Dann sprach Georg Milbradt von ""kumulierten"" und ""angezapften"" Fördertöpfen, ""um eine Multiplikationswirkung zu erzielen"". Er sprach von einem ""Startschuss für das Handwerk"" der Region. Und: ""20 Millionen sind nichts weiter als Aufträge."" Prokurist Winfried Kaiser redete im Hinblick auf die Gewächse für die Landesgartenschau von erstklassiger Qualität, die geliefert würde. Und der Reichenbacher Bürger Klaus Ackermann verfolgte die Reden, während er auf Projekt-Karten schaute, die die umgestaltete Altstadt links und rechts der B 94 vorwegnehmen.

""Hoffentlich kommt das auch alles so.""

Dann kam besagte Baumpflanzung. Unter den Zuträgern der Gießkannen, die für den Guss nach dem Pflanzakt herbeigeschafft werden mussten, war auch Matthias Gäckle, Chef der Inneren Verwaltung im Rathaus. Er hatte sich beherzt eine der Kannen erobert, die ein anderer in Stadtdiensten wohl eher mit protokollarischem Eifer zum Nachfolger König Kurts getragen hätte.

Schließlich floss im Festzelt Sekt der Marke ""Schloss Arras"", wobei eindeutig mehr Mineralwasser getrunken wurde (auch Milbradt, Lenk und Kießling bevorzugten zum Mittagstisch platonischen Sekt), während auf den Tischen kleine Gießkannen vielleicht auch an die ""kumulierten"" Fördertöpfe erinnert haben mögen. Alles erging sich in Essen und Reden. Die sächsische Politik, so hatte es Georg Milbradt gesagt, war schließlich mit Landtags- und Stadtratsvertretern und mit Bürgermeistern in ""Kompaniestärke angetreten"".

Und am Tischlein Deckdich: Backschinken, Gulaschsuppe, Leberkäse, gefüllter Krustenbraten mit Sauerkraut und Bratkartoffeln, belegte Semmeln, Speckfettbemmen, Käsespieß, kleine Knacker, frisch aus dem Rauch. ""Rustikal, eben passend zum Anlass"", sagte Solvie Schaller, die Frau des Festlieferanten. Die Peter-Paul-Uhr zeigte 11.49 Uhr.

Sekunden vorher hatte sich OB Kießling noch bei den ""Sponsoren der Veranstaltung ganz herzlich"" bedankt. Bei ""Wernesgrüner"" und ""der RAD"". Die RAD, das ist die teilweise stadteigene Regionale Aufbau- und Dienstleistungsgesellschaft, die für eine ""saubere Stadt"" wirbt.

Ein Ereignis klang langsam aus, das auch zwei Dutzend Gäste wie Du und Ich angezogen haben mag.

http://www.ar-internet.de/fv-laga2009/bilder/presse/schaller_buffet_spatenstich.jpg
Festbuffet mit Fa. Uwe Schaller
Leckereien ohne Ende. Auf das Büffet im Festzelt auf dem künftigen Laga-Gelände in der Altstadt gab's gestern nach den Festreden einen kleinen Ansturm.
http://www.ar-internet.de/fv-laga2009/bilder/presse/hammer.jpg
Reden und Zuhören.
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Der erste Spatenstich
Ministerpräsident pflanzt den ersten Baum07.09.2006

Ministerpräsident pflanzt den ersten Baum

"Eine Eiche für die Landesgartenschau

Reichenbach – Mit dem Pflanzen einer deutschen Eiche gaben der sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt und Reichenbachs Oberbürgermeister Dieter Kießling (beide CDU) gestern offiziell den Startschuss zum Ausbau des Geländes für die Landesgartenschau (Laga) 2009 in der Neuberinstadt. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft, aber auch viele interessierte Reichenbacher waren der Einladung aus dem Rathaus gefolgt. Bei einem anschließenden Empfang nutzten sie die Gelegenheit, um mit den Organisatoren der Landesgartenschau ins Gespräch zu kommen.

Künftig haben auch die Reichenbacher die Gelegenheit, Bäume für die Gartenschau zu pflanzen. Ab kommendem Jahr, so Kießling, werde zum Nachahmen eingeladen. Dann können die Vogtländer aus besonderem Anlass (Fest oder Jubiläum) einen Baum mit dazugehörigem Namensschild setzen und sich damit auf dem Gartenschaugelände verewigen. 19 Monate sind vergangen, seit Reichenbach den Zuschlag als Ausrichter für dieses Großereignis bekam. Seither hat sich hier einiges getan. In einem Wettbewerb zur Ausgestaltung des künftigen Laga-Geländes wurde von einer fachkompetenten Jury aus 33 Arbeiten ein Siegerbeitrag ausgewählt. Ein Förderverein wurde gegründet, dem mittlerweile 63 Personen angehören. Und auch in Sachen Altgebäude-Abbruch zur Schaffung von Ausstellungsflächen haben die Reichenbacher ihre Hausaufgaben erledigt. In ihren Reden betonten sowohl Milbradt als auch Kießling immer wieder die große Chance, die Reichenbach als Ausrichter der Landesgartenschau erhalten hat. Schließlich fließen damit viele Millionen Euro von Bund, Freistaat und Europäischer Union ins Vogtland. Dieses Geld könne die Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch beim Stadtumbau entscheidend voranbringen. Kießling sprach gestern von einem Investitionsvolumen von zwanzig Millionen Euro. 4,5 Millionen Euro davon müsse die Stadt als Eigenmittel aufbringen. Alles andere seien Fördermittel aus den verschiedensten Töpfen. Milbradt seinerseits lobte die solide finanzielle Grundlage Reichenbachs und betonte, dass die Neuberinstadt selbst, neben dem vorhandenen Gelände und einem guten Konzept auch ein entscheidender Faktor bei der Zuschlagserteilung gewesen sei. Und er sei sicher, sagte der Ministerpräsident noch, dass Reichenbach die kommenden Aufgaben schultern und eine mindestens genauso tolle Landesgartenschau ausrichten wird wie die anderen Städte vorher. ina Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt, Reichenbachs OB Dieter Kießling und Winfried Kaiser, der Präsident des Landesverbandes Gartenbau in Sachsen (von rechts) pflanzten gestern eine drei Meter hohe deutsche Eiche auf dem Gartenschaugelände. ina "
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Oschgar, das Maskottchen der Landesgartenschau 2006 in Oschatz. Wie wird wohl sein Nachfolger ausseh
Oschgar sucht einen Nachfolger09.09.2006

Oschgar sucht einen Nachfolger

"Landesgartenschau 2009 in Reichenbach: Der Förderverein startet einen Maskottchen- und einen Ideenwettbewerb

Reichenbach. Die Landesgartenschau 2009 (Laga) in Reichenbach braucht ein Maskottchen. Um das passende zu finden, hat der Laga-Förderverein einen Aufruf gestartet. ""Es geht um die zündende Idee"", erklärte gestern Fördervereinschef Stefan Fraas, im Hauptberuf Intendant der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach.

Wer einen Vorschlag hat, kann ihn farbig oder schwarz-weiß, gemalt, skizziert, getöpfert oder anderweitig dargestellt und mit ein paar Erklärungen versehen an den Förderverein senden. Das später mit professioneller Hilfe aufzumöbelnde Maskottchen in den Stadtfarben Blau und Gelb soll sich auf Internetseiten, auf Geschäftspost und Visitenkarten der Landesgartenschau-Gremien finden. Zugleich wird es als Werbeträger auf Flyern, Anzeigen, Fahrzeugbeschriftungen und als Figur Verwendung finden - so wie im Bild rechts Oschgar, das amtierende Maskottchen der zurzeit laufenden Laga 2006 in Oschatz.

Am 30. Oktober ist Einsendeschluss. Die von einer Jury ausgewählten drei besten Vorschläge werden prämiert. Die Gewinner erhalten 500, 300 und 200 Euro.

Parallel zur Maskottchen-Suche startet der Förderverein einen Ideen-Wettbewerb. Jedwede Anregungen sind gefragt. Reichenbachs Stadtoberhaupt Dieter Kießling meint dazu: ""Es geht darum, dass die Bürger unserer Stadt die Laga annehmen und zu ihrer Sache machen."" Doch auch die ganze Region Vogtland soll eingebunden werden. Bürger, Vereine, Institutionen und Wirtschaft - aus diesem Potenzial wollen die Veranstalter der Landesgartenschau 2009 schöpfen.

Der Förderverein hat es nach Informationen seines Vorstandsmitgliedes Wolfgang Horlbeck bereits auf 70 Mitglieder gebracht. Der Eintrag im Vereinsregister ist vollzogen, und seit Mittwoch ist auch die Internetseite zugänglich.

Maskottchen-Wettbewerb

Einsendungen sind bis 30. Oktober 2006 möglich. Postanschrift: Förderverein Sächsische Landesgartenschau Reichenbach 2009, Roßplatz 13, 08468 Reichenbach, Telefon 03765 7817-32, Fax 03765 7817-99
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Wagen des Fördervereins der Landesgartenschau
Der Oschatzer wirbt für Reichenbach05.10.2006

Der Oschatzer wirbt für Reichenbach

"Seit kurzem in Reichenbach:

Das ist der für Werbezwecke bestimmte Wagen, mit dem der Förderverein der Oschatzer Landesgartenschau bis vor kurzem durch die Lande gezogen ist, um bei unzähligen Veranstaltungen die Werbetrommel für die Schau in der Stadt nahe Riesa zu rühren. Jetzt ist das gute Stück vom Förderverein Sächsische Landesgartenschau Reichenbach 2009 in die Neuberinstadt überführt worden. Nun soll der Wagen umgestaltet werden.

Dazu wird auch das Maskottchen der Laga 2009 gehören, das allerdings noch nicht gefunden ist. Bisher sind beim Förderverein erst drei Maskottchen-Vorschläge eingetroffen, der Ideenwettbewerb läuft noch bis 31. Oktober. Aber auch Vorschläge im Wettbewerb um den schönsten Glücksbringer, der seit zwei Wochen an Reichenbachs Schulen läuft, sind am Sitz des Fördervereins am Roßplatz 13 gern gesehen. "
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99 Kinder plus 33 Erwachsene gleich 200 Ideen04.11.2006

99 Kinder plus 33 Erwachsene gleich 200 Ideen

"Maskottchen für Gartenschau '09

Reichenbach. Am Wettbewerb um die beste Idee für ein aussagekräftiges Maskottchen zur Landesgartenschau (Laga) 2009 in Reichenbach haben sich 99 Kinder und 33 Erwachsene beteiligt. Das teilte der Laga-Förderverein gestern mit. Da einige Teilnehmer mehrere Entwürfe eingereicht haben, erhöhte sich die Zahl der Vorschläge auf insgesamt annähernd 200.

Hauptsächlich Zeichnungen wurden von den Teilnehmern eingereicht, aber auch Modelle aus Pappe und Ton.

Am Dienstag erfolgt die Auswahl der ersten drei Platzierungen. Dann tagt die eigens dazu gebildete siebenköpfige Jury. Die setzt sich aus je zwei Vertretern der Stadtverwaltung und der Landesgartenschau-Gesellschaft sowie drei Mitgliedern des Fördervereins Sächsische Landesgartenschau Reichenbach zusammen.

Zur Mitgliederversammlung des Fördervereins am 23. November sollen dann die drei Preisträger bekanntgegeben und der Siegervorschlag präsentiert werden, kündigt der Verein an. Die drei besten Vorschläge werden zudem prämiert. Die Gewinner erhalten 500, 300 und 200 Euro. Am 9. September hatte Fördervereinschef Stefan Fraas den Aufruf veröffentlicht. ""Es geht um die zündende Idee"", meinte der Intendant der Vogtland Philharmonie im Aufruf. "
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Die Siegerin Katrin Leistl, flankiert von Barbara Schrader (2./rechts) und Henrike Piehler (3./links
Helene: Bienenfleißig und voller Anmut24.11.2006

Helene: Bienenfleißig und voller Anmut

"Jury bestimmt das Maskottchen der Landesgartenschau 2009 – Ehrung der Preisträger zur Fördervereins-Sitzung gestern Abend im Ratssaal

Reichenbach. Das Maskottchen der Landesgartenschau 2009 in Reichenbach heißt „Schöne Helene von Raumbach“. Eine siebenköpfige Jury setzte den Entwurf der Cunsdorfer Unternehmerin Katrin Leistl auf Platz 1 (abgebildet auf Seite 3). Ein von der Schneebergerin Barbara Schrader geschaffener namenloser Gartenmann landete auf Rang 2, gefolgt von „Augustine Horchtensia“, einer Schöpfung von Henrike Piehler, die in Reichenbach eine Werbefirma betreibt.

Das mit großer Spannung erwartete Ergebnis eines sehr schweren Entscheidungsprozesses gab Stefan Fraas, der Vorsitzende des Landesgartenschau-Fördervereins und Intendant der Vogtland Philharmonie, gestern Abend im proppevollen Reichenbacher Ratssaal bekannt. Dort traf sich der Verein zu seiner ersten Mitgliederversammlung.

Die drei Preisträgerinnen nahmen, begleitet von Beifall und optisch untermauert durch bewegte Bilder, ihre Ehrungen und Preisgelder in Höhe von 500, 300 beziehungsweise 200 Euro entgegen.

„Die Teilnahme hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen“, erklärte Fraas unter Hinweis auf 164 eingereichte Maskottchen-Vorschläge. Die Jury agierte, ohne die Schöpfer der jeweiligen Entwürfe zu kennen, betonte der Vereinschef, der die rasante Entwicklung des im September gegründeten Fördervereins darstellte. Das 99. Mitglied hat sich gestern angemeldet, verkündete Stefan Fraas.

In der Begründung ihrer Entscheidung nennt die Jury Katrin Leistls Helene eine „blumige Gestalt“, die „geprägt wird durch die Anmut eines Schmetterlings und die Emsigkeit einer Honigbiene“. Das Maskottchen harmoniert mit den Farben des Gartenschau-Logos, es bietet eine sympathische Ausstrahlung, und der Name bezeichnet das Raumbachtal und das ehemalige Helenenbad, den Ort des Geschehens. Nicht zuletzt nennt die Jury den Entwurf kindgerecht und gut umsetzbar für Plüschfiguren, Schlüsselanhänger und selbst für eine lebensgroße Figur.

Ein separater Wettbewerb für Schüler läuft noch. Die Sparkasse Vogtland wird die Preisträger in eigener Regie bekanntgeben, hieß es gestern.

Schöne Helene wirbt für Gartenschau ’09 Reichenbach. „Schöne Helene von Raumbach“ – so heißt das Maskottchen der Landesgartenschau 2009 in Reichenbach. Der Landesgartenschau-Förderverein hat den Siegerentwurf der Lokalmatadorin Katrin Leistl gestern präsentiert. Rang 2 unter 164 Einsendungen ging an Barbara Schrader aus Schneeberg, während die Reichenbacherin Henrike Piehler Platz 3 erreichte. Der mit 500 Euro Preisgeld belohnte Siegerentwurf harmoniert laut Jury mit dem Logo der Gartenschau, die im Tal des Raumbachs am Standort des einstigen Helenenbades stattfinden wird. (ur)

http://www.ar-internet.de/fv-laga2009/bilder/presse/24nov06_mv.jpg
Das Landesgartenschau-Fieber hat Reichenbach ergriffen. Der Ratssaal war gestern Abend durch die Mitglieder des Fördervereins gefüllt. Am Pult: Vereinschef Stefan Fraas. –Fotos: Franko Martin
http://www.ar-internet.de/fv-laga2009/bilder/schoene_helene.gif
Das Maskottchen der Landesgartenschau 2009 in Reichenbach. –Grafik: Laga-Förderververein"
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Die schöne Helene
Gunther Emmerlich Gartenschau-Pate24.11.2006

Gunther Emmerlich Gartenschau-Pate

"Die „schöne Helene vom Raumbach“ wurde als Maskottchen für die Laga ausgewählt, weil sie mit den Farben des Logos harmoniert und von ihr eine sympathische Ausstrahlung ausgeht. Helene ist zudem kindgerecht und als Plüschfigur, Schlüsselanhänger oder lebensgroßes Kostüm leicht zu fertigen. Bereits in diesen Tagen wird mit der Herstellung der Maskottchen begonnen. ina

Freiflugkäfig als Klassenzimmer

Reichenbach – Gunter Emmerlich, der weit über die Grenzen Sachsens hinaus bekannte Sänger und Künstler vieler Genres, wird der musikalische Pate der Landesgartenschau 2009 in Reichenbach. Dass Emmerlich auf seine Anfrage hin ohne Zögern zugesagt habe, gab Stefan Fraas, gleichzeitig Chef von Vogtland Philharmonie und Förderverein Laga 2009, zur Mitgliederversammlung des Vereins am Donnerstag freudestrahlend bekannt.

Und dem nicht genug. Auch Alexander Iljinsky, der in Reichenbach geborene, ehemalige Intendant des Berliner Friedrichstadtpalastes, will das Großereignis in seiner Heimatstadt in künstlerischer Hinsicht unterstützen. Und dass der Förderverein ein echter Partner bei der Vorbereitung der Landesgartenschau ist, beweisen weitere Details, die Fraas aufzählte. So hat sich der Vorstand entschlossen, einen Werbewagen, der auch schon für die Laga in Oschatz die Werbetrommel gerührt hatte, zu übernehmen. Mit Hilfe der Stadtwerke Reichenbach soll er umgestaltet werden und künftig mit viel Werbematerial an Bord durchs Land touren.

Demnächst will der Förderverein auch mit einer gezielten Werbeaktion zum Kauf von Jahreskarten für die Gartenschau beginnen. „Sie sind unser großes Pfund“, klärt Fraas auf. Schließlich berechtige der Besitz einer Karte auch zum Besuch der künstlerischen Veranstaltungen während der Gartenschau.

Erste Ergebnisse eines Ideenwettbewerbes, zu dem der Förderverein aufgerufen hatte, sind erstaunlich. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, eine Rose oder Dahlie mit dem Namen „Neuberin“ zu züchten, auf dem Laga-Gelände Ruheplätze mit Internetzugang zu schaffen, unbekannte oder alte, vergessene Gemüsekulturen anzubauen, einen Freiflugkäfig als schwebendes Klassenzimmer zu bauen, einen Theaterradweg anzulegen, eine Sommerrodelbahn im Stadtwald zu schaffen, eine Erkennungsmusik zu komponieren, Baumpatenschaften zu übernehmen oder eine Wasserfläche anzulegen, die im Winter als Eisbahn dienen könnte. ina "
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Gunther Emmerlich - Pate für die LGS 2009 in Reichenbach
Der singende Pate von Reichenbach25.11.2006

Der singende Pate von Reichenbach

"Gunther Emmerlich hilft dem Gastgeber der Landesgartenschau 2009 – Tourneen mit der Vogtland Philharmonie

Reichenbach (fp). Reichenbach. Der Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich wird als musikalischer Pate die Landesgartenschau 2009 in Reichenbach unterstützen. Das hat Stefan Fraas, Intendant der Vogtland Philharmonie und Vorsitzender des Landesgartenschau-Fördervereins, am Donnerstagabend bekanntgegeben.

Anders als Achim Mentzel, der Pate der Gartenschau in Oschatz 2006, sei Emmerlich eine Integrationsfigur. „Er ist ein Freund, und er hat sofort zugesagt“, erklärte Fraas in der ersten Sitzung des Vereins im Ratssaal.Wahrscheinlich werde der namhafte Künstler mehrfach in Reichenbach auftreten und seine Vielseitigkeit zeigen. "
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